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Legionellen-Probenahme

Die Probennahme darf nur durch akkreditierte Labore bzw. deren anerkannte (interne und externe) Probenehmer erfolgen. Auftraggeber für die Legionellenuntersuchung muss der Eigentümer / Betreiber (= USI) der Trinkwasseranlage sein.

Die qualifizierten Mitarbeiter der IfMU GmbH sind durch das Labor als externe Probenehmer zur Beprobung von Trinkwasser anerkannt.

Legionellen-Probenahme: qualifiziert, kompetent und zuverlässig
Legionellen-Probenahme

Die entsprechenden Mitarbeiter besitzen die nötige Qualifikation zur Probenahme von Legionellen und anderen hygienischen Parameter durch

  • die erfolgreiche und regelmäßige Teilnahme an anerkannten Schulungen,
  • entsprechende einschlägige Ausbildung z.B. durch Studium,
  • Einbindung in das Qualitätsmanagementsystem des akkreditierten Labors,
  • langjährige Erfahrung im Bereich der Trinkwasserprobenahme.

Die Probenahme an sich erfolgt nach der Vorgabe des Umweltbundesamtes für eine sytemische Untersuchung von Legionellen in Verbindung mit den daraus resultieren Normen und Richtlinien.

Wie läuft die Probenahme konkret vor Ort ab?

In der Regel hat sich erfahrungsgemäß folgende Vorgehensweise zur Probenahme von Trinkwasser zur Untersuchung auf Legionellen vor Ort bewährt:

1.) Zutritt zum Heizraum, in dem der Trinkwasserbereiter/Boiler steht,

2.) Probenahme des Trinkwassers aus den entsprechenden zugelassenen Probenahmeventilen am

  • Warmwasserbereiter-/Boiler-Austritt, “Vorlauf”
  • Warmwasserbereiter-/Boiler-Eintritt, Zirkulation, “Rücklauf”

3.) Probenahme an den Endstellen eines jeden Stranges, d.h. z.B. in der Dachgeschoß-Wohnung eines Mieters am Waschbecken.

Grundsätzliches zur Probenahme

  • Die Probenahme auf Legionellen erfolgt in der Regel im Warmwasser. Das Kaltwasser wird beprobt, wenn sich ein entsprechender Verdacht auf Erwärmung des Kaltwasser (> 20°C) ergibt.
  • Das Warmwasserinstallationssystem und, falls erforderlich, das Kaltwasserinstallationssystem wird getrennt voneinander beprobt.
  • Die Beprobung von Mischwasser wird vermieden. Falls nur Mischwasser für eine Probennahme zur Verfügung steht, ist das auf dem Protokoll der Probennahme vermerkt.
  • Die Probennahme erfolgt im Routinebetrieb der Trinkwasserinstallation.
  • Die Proben an allen geforderten Probennahmestellen werden am gleichen Kalendertag entnommen.
  • Die Probennahme wird in einem Probenahmeprotokoll mit folgende Angaben dokumentiert:
    • Bezeichnung der Probennahmestelle (so dass die Probennahmestelle verwechslungssicher zugeordnet werden kann),
    • Name des Probennehmers, 
    • Art der Probennahme (Zweck b) oder Zweck c) gemäß Tabelle 1 DIN EN ISO 19458), 
    • Datum und Uhrzeit der Probennahme, 
    • Wassertemperatur bei der Probennahme (Tent), 
    • Wassertemperatur bei Temperaturkonstanz (Tkonst),
    • Desinfektionsart: thermisch durch Abflammen des Legionellen-Probenahmeventils oder chemisch

Empfehlungen für den Einbau von Probenahmeventile

Im Folgenden möchten wir Ihnen unsere Tipps und Hinweise geben, worauf beim Einbau von Probenahmeventilen geachtetet werden sollte:

  • Es dürfen nur zugelassenene Probenahmeventile von eingetragenen Fachfirmen (Sanitärinstallateuren) verbaut werden.
  • Die Probenahme-Ventile müssen für den Probenehmer frei zugänglich sein, d.h. in entsprechender Höhe und/oder eine entspechende Leiter muss zur Verfügung gestellt werden,
  • Abflammbar, d.h. keine brennbaren Stoffe (Isolierung, Kabel, Gummibänder, etc.) in unmittelbarer Umgebung

Für einen besseren Eindruck über korrekt verbaute Probenahmeventile haben wir Ihnen unserer Bilder-Galerie einige Bilder bereitgestellt.

Falls Sie dazu noch Fragen haben, können Sie uns gerne anrufen.

Wir beraten Sie gerne: Tel. 08171 / 380 100

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